In der 24. Sitzung der Dialogreihe „Coaching Meets AI“ stellt Dirk Kröger sein KI-Coaching vor. Die Sitzung beinhaltet folgende Punkte:
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Vorstellung eines neuen Coaching-Tools:
• Referent: Dirk Krüger, Business- und Life-Coach, stellte eine von ihm und seiner Frau entwickelte App vor, die auf einem holistischen Ansatz basiert.
• Kernidee der App:
o Lebensrad-Modell: Fokus auf die vier Bereiche „Business“, „Beziehung“, „Körper“ und „Be-wusstsein“.
o Selbstreflexion: Nutzer tragen täglich ihre Stimmung, Stresslevel und Fortschritte in den genann-ten Bereichen ein.
o KI-Integration: Die App analysiert die Eingaben und generiert personalisierte Fragen sowie Feed-back zur Unterstützung der Nutzer.
o Zielsetzung: Demokratisierung von Coaching durch niedrigschwellige Zugänge und Motivation zur Selbstreflexion.
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Funktionalitäten der App:
1. Tägliches Tracking:
o Nutzer reflektieren ihre Stimmung, Stresslevel und Fortschritte in den vier Bereichen mithilfe einfacher Schieberegler und optionaler Freitexte.
o Die Daten werden von einer KI ausgewertet, um Muster zu erkennen und individuelles Feedback zu geben.
2. Personalisierte Fragen und Tipps:
o KI-generierte Fragen fördern tägliche Reflexion und setzen Impulse für die Umsetzung persönlicher Ziele.
o Ein wöchentliches und monatliches Summary unterstützt die langfristige Zielverfolgung.
3. Visuelle und interaktive Elemente:
o Gamification-Ansätze, wie Punktesysteme und Ranglisten, sollen die Motivation der Nutzer stei-gern.
o Intuitive Benutzeroberfläche mit visuellen Dashboards für einfache Bedienung.
4. Integration von Experten:
o Die App beinhaltet Inhalte von realen Coaches und Experten für verschiedene Themen (z. B. Fit-ness, Ernährung, Bewusstsein), um die Nutzer zu inspirieren.
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Diskussion und Feedback der Teilnehmer:
1. Stärken der App:
o Niedrigschwelliger Zugang: Die App erleichtert durch ihre intuitive Bedienung und Gamification den Einstieg ins Coaching.
o Visuelles Design: Die nutzerfreundliche Gestaltung wurde von den Teilnehmern positiv hervorgehoben.
o Demokratisierung des Coachings: Das Tool ermöglicht Menschen, die sonst keinen Zugang zu Coaching haben, erste Schritte in die Selbstreflexion.
2. Kritische Anmerkungen:
o Mangelnde Konfrontation: KI-basierte Antworten könnten zu „gefälligen“ und wenig konfrontativen Rückmeldungen führen, was die Tiefe der Reflexion einschränken könnte.
o Fokus auf Beratung: Die App bietet primär beratende Elemente, was ihre Rolle im Vergleich zu tiefgreifendem Coaching limitiert.
o Fehlende Tiefe: Teilnehmer betonten, dass echte Verhaltensänderungen oft nur durch kritische und ehrliche Reflexion angestoßen werden können, was der App in der aktuellen Form schwerfällt.
3. Anregungen:
o Integration diagnostischer Bausteine: Vorschlag, präzisere und kürzere Tipps aus einem vordefinierten Fundus (z. B. durch Textbausteine) zu generieren, um die Wirksamkeit der Rückmeldungen zu erhöhen.
o Zusammenarbeit mit menschlichen Coaches: Die App könnte als „Brückenlösung“ fungieren, um Nutzer auf intensiveres Coaching vorzubereiten.
o Erweiterung der Zielgruppen: Möglichkeit, die App für Coaching-Neulinge und Organisationen anzupassen.
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Ausblick:
• Dirk Krüger kündigte die Weiterentwicklung der App an, insbesondere durch Verbesserungen in der KI-Interaktion und personalisierte Empfehlungen.
• Die Teilnehmer schlugen vor, die App in zukünftigen Sitzungen erneut zu thematisieren, um ihre Weiter-entwicklung zu beobachten und tiefergehendes Feedback zu geben.
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Die Sitzung bot einen spannenden Einblick in die Praxis und Potenziale von KI-gestütztem Coaching, gepaart mit kritischen Überlegungen zur Weiterentwicklung.